Przegląd Archeologiczny T. 37 (1990)

In Grabinventaren aus dem Gebiet des mitteleuropäischen Barbaricum in der frührömischen Kaiserzeit repräsentieren die Gürtelhaken eine nicht allzu reiche Fundgruppe. Es wurden hier 123 Exemplare analysiert ohne die als römisches Einfuhrgut angesehenen Funde. Der Anwendungsbrauch von Gürtelhaken wird als Kontinuierung der älteren Tradition angesehen, die an die Kultur der jüngerenvorrömischen Eisenzeit anknüpft. Man hat hier für jüngere vorrömische Eisenzeit charakteristische Gürtelhaken zusammengestellt, welche vereinzelt in der frührömischen Kaiserzeit weiterhin im Gebrauch waren, wie auch nur für römische Kaiserzeit typische Exemplare. Man stellte fest, dass Gürtelhaken in Gebieten Mitteleuropas vor allem in der Frauentracht benutzt waren. Es wurde hier auch einVersuch exakter Bestimmung ihrer Zeitstellung als auch der Darstellung des vollen Umfangs ihrer Ausbreitung vorgenommen. Es wurden auch die Veränderungen in Verbreitung der Gürtelhaken in chronologischer Hinsicht festgestellt

ill. ; 29 cm

il. ; 29 cm