Tytuł pozycji:
Z problematyki niemieckich zapożyczeń za pośrednictwem czeskiego: polskie bukszpan
- Tytuł:
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Z problematyki niemieckich zapożyczeń za pośrednictwem czeskiego: polskie bukszpan
Zum Problem deutscher Entlehnungen über das Tschechische: pln. bukszpan
- Autorzy:
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Vincenz, Andrzej
- Data publikacji:
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1992
- Wydawca:
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Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II. Towarzystwo Naukowe KUL
- Źródło:
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Roczniki Humanistyczne; 1992, 39-40, 6; 201-209
0035-7707
- Język:
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polski
- Prawa:
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CC BY-NC-ND: Creative Commons Uznanie autorstwa - Użycie niekomercyjne - Bez utworów zależnych 4.0
- Dostawca treści:
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Biblioteka Nauki
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In dem Artikel werden allgemeine Bedingungen lexikalischer Entlehnungen vorgestellt, untersucht wird das polnische Lexem bukszpan. Es werden zwei Hypothesen erörtert:
1.Bukszpan wurde vom Tschechischen pušpan entlehnt und wandelte unter dem Einfluß des Deutschen zu Buchs- (Buchsbaum). Das tschechische pušpan stammt vom dem Mittelhochdeutschen pušpan.
2.Es ist eine Entlehnung vom deutschen Buchsbaum, die nach dem tschechischen pušpan korrigiert wurde.
Die erste Hypothese hat die gleiche innere Logik wie das deutsche Vorbild: das erste unmotivierte Glied wird durch ein semantisch motiviertes Wort ersetzt (lat. bux). Die zweite Lösung ist weniger wahrscheinlich. Polnische Formen wurden manchmal durch tschechische ersetzt, die als vornehmer galten. Neuere Formen wichen von den alten jedoch nur durch die Phoneme (z.B. h) oder Phonemgruppen (z. B. ra, va) ab, die als typisch tschechisch galten. Es ist schwierig zu sagen, was in der Phonemgruppe /pan/ und /špan/ typisch tschechisch ist.
Bukszpan ist ein Beispiel für eine spätere Verbesserung einer älteren Entlehnung. Eins der charakteristischen Merkmale wie auch die Begründung für diesen Typ der Prozesse ist die Tatsache, daß die neue Form semantisch motivierter ist (im Sinneder Vorbildsprache).