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Zur horizentalen Gilderung auf dem Gräberfeld von Zbrojewsko, Woiw. śląskie in der jüngsten Periode der Bronzezeit

Tytuł:
Zur horizentalen Gilderung auf dem Gräberfeld von Zbrojewsko, Woiw. śląskie in der jüngsten Periode der Bronzezeit
Uwagi o planigrafii cmentarzyska w Zbrojewsku, woj. śląskie, w najmłodszym okresie epoki brązu
Autorzy:
Szybowicz, Barbara
Bąk, Urszula
Data publikacji:
2007
Wydawca:
Wydawnictwo Uniwersytetu Jagiellońskiego
Język:
polski
Prawa:
Dozwolony użytek utworów chronionych
http://ruj.uj.edu.pl/4dspace/License/copyright/licencja_copyright.pdf
Dostawca treści:
Repozytorium Uniwersytetu Jagiellońskiego
Artykuł
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Einer der zahlreichen von Prof. M. Gedl im Laufe Seiner 50-jährigen wissenschaftlichen Tätigkeit erforschten Fundplätze ist das Großgräberfeld der Bronzezeit in Zbrojewsko, Gde. Lipie, Woiw. śląskie, FSt. 3. Dieses liegt in der nordwestlichen Peripherie der Kraków-Wieluń-Hochebene, im Wald, am schwach geneigten Südhang der Überschwemmungsterrasse der Liswarta (Abb. 1; 2) und stellt eines der größten bisher erforschten (1961-2004) Bestattungsplätze der oberschlesischkleinpolnischen Gruppe der Lausitzer Kultur dar (Areal 1,8 ha, 1654 Objekte). Die bisherigen Forschungen haben es erlaubt, zwei hauptsächliche Belegungsphasen auszusondern - eine ältere (Bronzezeitperioden II-IV) und eine jüngere (Periode V und möglicherweise Anfang der Hallstattzeit). Die älteren Objekte (22%) gruppieren sich vor allem im östlichen Fundstellenbereich, wobei die vorherrschende Bestattungsart die Urnengräber sind; der Anteil von urnenlosen Brandbestattungen ist geringer und der von Körpergräbern liegt bei 19%. In der jüngeren Belegungsphase sehen diese Anteile anders aus: Brandgräber - 52%, davon 77% urnenlose Bestattungen und 48% Körperbestattungen. Charakteristisch für das Gräberfeld von Zbrojewsko sind ovale oder kreisrunde Gruppierungen von Gräbern der jüngeren Belegungsphase, die wiederum ausgedehnte Anhäufungen von jeweils mehreren Hunderten von Bestattungen bilden, in denen möglicherweise die Sippen- und Stammesstruktur der dieses Gräberfeld nutzenden Bevölkerung ihre Widerspiegelung fi ndet (Abb. 3). Die nördliche Gruppierung nimmt ein Areal von 42 Ar ein, auf dem über 600 Objekte belegt wurden, von denen 92% in die Periode V zu setzen sind. Vorherrschend sind dabei Körpergräber (54%) mit Steinkonstruktionen, d.h. Steinpfl aster und Steinumfriedungen, die die länglichen nord-südlich ausgerichteten Grabgruben abgrenzen, in denen als Beigaben vorwiegend Gefäße, seltener andere Gegenstände aus Ton und Bronze auftreten. Anzutreffen sind Körperbestattungen ohne Beigaben oder Steinkonstruktionen. Bei den Brandbestattungen herrschen urnenlose Gräber mit 30% vor, von denen drei Arten auszusondern sind: solche, die in Form und Ausstattung die Körpergräber nachahmen (73%), mit kleineren Steinkonstruktionen, vornehmlich in Form von Steinumfriedung (32%) oder ohne jegliche Steinkonstruktionen. Entschieden weniger zahlreich vorhanden sind die Urnengräber (16%). Sie zeichnen sich durch eine ebenso große Vielfalt in der Grabgrubenform wie die vorher erwähnten aus, doch nur ein paar von ihnen waren in ihrem Aufbau den Körpergräbern ähnlich. Die Brandgräber wurden ähnlich wie die Körpergräber, hauptsächlich mit Gefäßen, ausgestattet. Südwestlich der oben beschriebenen Gruppierung zeichnet sich, von dieser durch einen leeren Geländestreifen getrennt, eine viel kleinere Anhäufung von einem anderen Charakter ab, die jedoch nicht vollständig erforscht worden ist. Sie wird gebildet durch 59 Objekte (88% der Periode V) auf einer Fläche von 4,5 Ar. Die Körpergräber sind dort mit 29% gegenüber den Brandgräbern (67%) in der Minderheit; unter den letzteren vorherrschend sind urnenlose Bestattungen (57%), doch auch Urnengräber sind mit 43% ziemlich reichlich vertreten. Die Form und die Ausstattung aller Gräber sind ähnlich wie in der nördlichen Konzentration. Ein Teil der kleinen Brandbestattungen, vor allem der Brandgrubengräber, die keine größeren Steinbauten aufweisen, bilden im westlichen Bereich der Gruppierung eine deutliche Anhäufung auf nur geringer Fläche. Südlich der beiden Konzentrationen erstreckt sich eine weitere ausgedehnte Gruppierung von Objekten der Periode V, deren südliche und südwestliche Grenze noch nicht erreicht worden sind. Sie nimmt ein Areal von 41 Ar ein, auf dem insgesamt 480 Objekte der jüngeren Belegungsphase des Gräberfeldes und einige Dutzend Objekte der älteren Belegungsphase (die meisten davon im östlichen Bereich) aufgedeckt worden sind. Vorherrschend sind dort Körpergräber (62%), gefolgt von Brandgrubengräbern (23%) und Urnengräbern (12%). Die Grabform ist ähnlich wie in der nördlichen Gruppierung, allerdings sind die Gräber ärmer ausgestattet – weniger Grabanlagen weisen vollständige Steinkonstruktionen (Steinpfl aster und -umfriedung) auf, auch weniger Gräber enthalten andere Beigaben als Gefäße. Viel deutlicher fassbar ist dort dagegen die Gliederung in kleinere Objektgruppen. Eine davon, die südöstliche, wurde näher erforscht. Sie hat eine ziemlich deutlich ovale Form, nimmt ein Areal von 4,5 Ar ein und umfasst 69 Objekte - Körpergräber (67%), Brandgrubengräber (17%), Urnengräber (7%) sowie drei Anhäufungen von Keramikscherben, zwei Gefäße ohne Knochen und eine Herdstelle (Abb. 4). Die Grabformen und - beigaben sind ähnlich wie innerhalb der ganzen Gruppierung (Abb. 7-13; 15). Es wurde kein Zusammenhang zwischen der Anordnung der Gefäße und der Art von Grabbauten oder dem Alter des Bestatteten festgestellt (das Geschlecht konnte in keinem Fall bestimmt werden) (Abb. 5; 6). Einige Gräber dieser Gruppierung scheinen die engere Verwandtschaft der Toten zu ihrer Lebzeit widerzuspiegeln – sie liegen nahe beieinander, manchmal eng anliegend, in einem Fall war die Urne in die Steinpfl asterung eines Körpergrabes eingelassen (Abb. 14; 16-18). Im zentralen Bereich der Gruppierung, an deren östlichem und westlichem Rand, kamen zwei aufgestellte kleine Gefäße ohne Knochen zum Vorschein - vielleicht liegen uns hier symbolische Gräber oder die Reste von den Kulthandlungen vor (Abb. 15:1, 2). Die obige fl üchtige Übersicht der großen Gräbergruppierungen von Zbrojewsko lässt erkennen, dass diese Gruppierungen keine signifi kanten Unterschiede aufweisen, also wohl von einer Gemeinschaft genutzt wurden, die die gleiche Grabsitte ausübte.

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